Portrait Isobel Allen
Isobel Allen

«Through a pinhole»


Vernissage: Freitag, 25. Januar 17-22h

Finissage: Samstag, 26. Januar 16-22h

 

Isobel Allen, 1964, mit schweizerisch/jamaikanischen Wurzeln in Glasgow/Schottland geboren. Sie lebt seit über 25 Jahren in Bern.

In ihrer Erinnerung war die Kamera in ihrer Tasche immer wichtiger als ein Lippenstift. Vor einem Jahr erhielt sie zum Geburtstag eine Holzbox mit einen Loch. Es dauerte 3 Monaten bis sie sich zutraute, die ersten Aufnahmen damit zu machen.

«Diese Box - mit einen Loch - zwingt mich, zu verlangsamen und meine Umgebung genau zu beobachten. Das Gefühl Zeit zu haben, gibt mir nicht nur die Gelegenheit die Stimmung zu absorbieren, sondern den Moment von Licht und Farbe zu erleben. Ich bin in der Lage zu erfassen - mehr zu fühlen, als das, was ich sehe. Das Bewusstsein des «Hier und Jetzt» ändert das Niveau des Verständnisses der realen Bedeutung der Zeit. Man geht entlang der Strömung der Gegenwart.

Die Lochkamera gibt mir ein Gefühl der Befreiung von allem «Schnick-Schnack» anderer Kameras. Das Erlebnis gewinnt durch die reduzierte Technik an Magie.

So einfach ist es.»

(Isobel Allen)